Einlegesohlen


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Viele Menschen kennen das Problem. Du gehst zur Familie oder Freunden und musst unmittelbar nach dem Betreten der Wohnung Deine Schuhe ausziehen. Klingt normal, kann sich jedoch auch zu einem Horrorszenario entwickeln, wenn Du unter Schweißfüßen leidest.

 

 

 

Das Ausziehen der Schuhe kann von unangenehmen Gerüchen begleitet werden, die Dir die Schamesröte ins Gesicht treiben. Nasse Füße und den damit verbundenen Geruch kannst Du mit entsprechenden Einlegesohlen allerdings vermeiden.

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Was sind Schweißfüße?

Einlegesohlen Schweißfüße
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Schwitzende Füße kennt jeder. Niemand möchte an den Schuhen anderer riechen, da das normale Fußbett, also die bereits integrierte innere Schuhsohle, Schweiß absorbiert und meist nicht herausnehmbar und waschbar ist. So werden Gerüche gespeichert. Also sind Einlegesohlen für jeden grundlegend zu empfehlen.

 

Es kann aber auch sein, dass Du am Fuß einfach vermehrt schwitzt. Schuld daran können viele Dinge sein. Entweder Du schwitzt prinzipiell mehr oder hast bestimmte Körperregionen, die mehr Schweiß produzieren. Ursachen können Hormone, ein zu hoher Blutdruck, die falsche Ernährung oder eine Hyperhidrose sein.

 

 

Bei jeder dieser Ursachen wird zu viel Schweiß produziert, welcher die Hornschicht der Haut durchweicht. Wenn nun in der Haut das Kreatin abgebaut wird, mischen sich die entstehenden Stoffe mit der Feuchtigkeit und die gebildeten Bakterien entfalten einen unangenehmen Geruch. Schon hast Du den bekannten und unliebsamen Schweißfuß. Ist es eine Krankheit, die die vermehrten Schweißabsonderungen verursacht, brauchst Du etwas, um die Wirkungszeit dieser zu überbrücken. Wenn es einfach nur so schwitzige Füße sind, kannst Du nur sie behandeln. Perfekt hierfür sind Schuheinlagen. Diese Einlegesohlen gibt es in allen möglichen Varianten.

Wie funktionieren Schuheinlagen?

Einlegesohlen Schuheinlagen Funktionsweise
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Mit Schuheinlagen haben manche schon Erfahrungen gemacht. Und auch nicht immer die besten. Die meisten Einlegesohlen haben einen eigenen Geruch, den sie in die Gleichung werfen. Und das ist wirklich so gemeint. Die Schuheinlagen addieren einfach noch ihren Geruch zu Deinen Füßen und den Schuhsohlen Deiner getragenen Schuhe hinzu. Sie absorbieren den Schweiß unzureichend oder sind nicht atmungsaktiv und speichern deswegen alles, was Du eigentlich loswerden möchtest.

 

Absorbieren und ein Eigengeruch, sind eigentlich gute Eigenschaften von Einlegesohlen. Sie müssen nur richtig angewendet werden.

 

 

Gute Einlegesohlen nehmen den Schweiß auf. Sie haben oft mehrere Kammern und speichern Flüssigkeit. Zusätzlich sind sie atmungsaktiv. Diese Verbindung sorgt dafür, dass die einlegbare Schuhsohle nicht nass bleibt. So spazierst Du nicht in Deinem eigenen Schweiß durch die Welt. Das in dem Schuh bereits vorhandene innere Schuhsohle wird dank der Zusatzschicht nicht nass. Die Einlegesohlen sind ein Puffer. Du solltest die Einlegesohlen dennoch regelmäßig waschen oder austauschen, da sie leider auch kein ultimatives Wundermittel sind.

Einlegesohlen mit Zimt
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Am besten geeignet sind Einlegesohlen, welche besondere Zusätze haben, die der Bakterienbildung entgegenwirken. Beispiele hierfür sind Einlegesohlen mit Zimt oder aus Zedernholz. Diese wirken antibakteriell. So bilden sich erst gar keine unangenehmen Gerüche. Ihren eigenen Geruch verbreiten sie dennoch. Das heißt, dass Du nicht nach Schweißfuß riechst, sondern nach Zimt oder eben nach einem Waldspaziergang.

 

Einlegesohlen mit Zimt sind meist aus Baumwolle, während Zedern-Sohlen aus dem namensgebenden Holz bestehen. Du musst nicht befürchten, dass diese Einlegesohlen unbequem sind. Sie sind stabil, aber dennoch flexibel und absorbierend. In beiden Varianten der alternativen Schuhsohle sind ätherische Öle, die nicht nur Bakterien abtöten, die Gerüche bilden. Sie beugen auch Fußpilz vor, der sich bei herkömmlichen Schuhsohlen in Verbindung mit Schweiß und Wärme gerne bildet. Sobald der Schuh ausgezogen ist, geben die Einlegesohlen die Feuchtigkeit nämlich wieder ab. Um die ultimative antibakterielle Wirkung zu erhalten, solltest Du barfuß in den Schuh steigen. So können alle Öle und Inhaltsstoffe der Einlegesohlen optimal wirken. Selbstverständlich sind diese beiden Varianten nicht die einzigen auf dem Markt, also schau Dich einfach mal um.

Was ist ein Fußbett?

Einlegesohlen Fußbett
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Ein Fußbett ist im Prinzip nicht viel anders als eine Einlegesohle. Es ist eine innere Schuhsohle, die dicker, weicher und mit einigen Extras gestaltet ist. Im Schuh selbst ist meist schon beim Kauf ein Fußbett, doch oftmals ist es sehr dünn und nicht wirklich von Nutzen.

 

Die Qualität einer solchen inneren Schuhsohle liegt meist in ihren Materialen. Ein Fußbett kommt in vielen Formen und Materialien und Du solltest entscheiden, was am besten für Dich ist. Es gibt welche aus Birke, Zedernholz oder anderen Stoffen. Manche wärmen, andere dieser Einlegesohlen wirken orthopädisch und korrigieren Deine Körperhaltung.

 

Viele haben eine besondere Beschichtung, so wie die vorhin beschriebenen Einlegesohlen mit Zimt. Je nach Beschaffenheit kann das Fußbett auch deine Durchblutung durch eine massageähnliche Wirkung fördern. Ganz wie bei Einlegesohlen, hilft das Fußbett gegen Schweiß, Gerüche und Fußpilz. Ob Du es mit Socken oder barfuß nutzt, liegt ganz bei Dir, doch auch hier heißt es: die Wirkung ist besser, wenn Du keine Socken benutzt. 

Fazit

Einlegesohlen Fazit
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Schwitzende, kalte, riechende und schmerzende Füße kannst Du mit vielem beheben. Wenn Du unzufrieden mit der bereits im Schuh vorhandenen Schuhsohle bist, kannst Du diese mit einem Fußbett ersetzen und als kleinen Bonus sogar Deine Körperhaltung mit diesem verbessern. Einlegesohlen helfen genau so gut, sind jedoch dünner und deshalb flexibler. Als Ersatz für Schuhsohlen sind Einlegesohlen allerdings identisch geeignet.

 

 

Natürlich solltest Du vorher prüfen, was für Dich am besten ist; Fußbett oder dünne Einlegesohlen. Die Unterschiede sind klein, aber gegeben. Dann musst Du Dich auch nicht mehr vor riechenden Füßen fürchten.