Schwitzen hinter den Ohren beim Tragen eines Hörgeräts

Was Hörgeräteträger gegen Schwitzen hinter den Ohren tun können

Wer ein Hörgerät trägt kennt das Problem. Durch das Tragen des Hörgeräts wird das Schwitzen hinter den Ohren begünstigt. Feuchtigkeit bildet sich und gefährdet die Funktionstüchtigkeit des Hörgeräts.

 

Neben einem verminderten Tragekomfort muss das Hörgerät regelmäßig getrocknet werden, damit es nicht kaputtgeht. Durch den Einsatz von SweatStop® Antitranspirantien können Sie Ihr Hörgerät schützen und seine Lebensdauer verlängern. Die Anschaffung eines Trockengeräts lässt sich damit ebenfalls vermeiden, da das Hörgerät nicht mehr in Kontakt mit Feuchtigkeit kommt.

 

SweatStop® Antitranspirantien können gezielt beim Tragen eines Hörgeräts eingesetzt werden. Tragen Sie SweatStop® nach Gebrauchsanweisung vor dem Schlafengehen hinter den Ohren auf. Tagsüber können Sie Ihr Hörgerät wie immer einsetzen. 

Schweiß schadet dem Hörgerät - Abhilfe schafft ein Antitranspirant

Schwitzen ist normal, zumindest bei Hitze oder beim Sport. Schwitzen kann aber auch ganz schön lästig sein. Durchschwitzte Shirts, klebrige Hände und unangenehmer Körpergeruch stören jeden.


Träger eines Hörgeräts haben nochmal ganz andere Probleme. Bei jedem Hörgerät handelt es sich um ein kleines, kompliziertes technisches Gerät mit empfindlicher Elektronik, die keine Feuchtigkeit verträgt. Die Folgen vom Schwitzen hinter den Ohren reichen von kurzfristigem nicht mehr Funktionieren des Hörgeräts über merkwürdige Geräusche im Ohr bis hin zum Totalschaden des Hörgeräts. Was kann man tun, um diese Schäden zu vermeiden? Und was, wenn das Malheur geschehen ist?

Hörgeräte und Feuchtigkeit – eine ungünstige Kombination

Hörgeräte sind gewöhnlich aus Kunststoff mit elektronischem Innenleben. Durch die enthaltenen Lautsprecher und Mikrofone sowie das Batteriefach haben sie Öffnungen. Keine gute Kombination, wenn es um Feuchtigkeit geht.

 

Die einfachste Lösung ist natürlich, jeden Kontakt des Hörgeräts mit Feuchtigkeit zu vermeiden. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Konsequent umgesetzt würde das bedeuten, nicht nur bei Regen und in der Sauna, sondern auch beim Sport und beim Kochen in der Küche auf das Hörgerät zu verzichten. Gerade für Menschen, deren Hörfähigkeit deutlich eingeschränkt ist, eine schlecht akzeptable Lösung.

 

Einen gewissen Schutz des Hörgeräts können beim Sport ein Schweißband um die Stirn, bei Regen Schirm und Kapuze und eventuell ein Schutzüberzug für das Hörgerät bieten.
Zudem gibt es Hörgeräte, die wasserabweisend sind. Eine spezielle Beschichtung des Hörgeräts sorgt dafür, dass Feuchtigkeit abperlt, bevor die Tropfen ins Gerät laufen. Solche Hörgeräte sind deutlich teurer als herkömmliche.

 

Ein Problem beim Schwitzen hinter den Ohren besteht darin, dass es bei der Feuchtigkeit, die sich im Innern des Hörgeräts sammelt, gar nicht nur um Wasser geht, das mit dem Hörgerät in Berührung kommt. Genauso geht es um feuchte Luft, die in einer entsprechenden Umgebung (Sauna, Küche, Schwitzen hinter den Ohren) entsteht und durch die Öffnungen in das Hörgerät eindringt. Die enthaltene Feuchtigkeit kondensiert im Hörgerät und setzt es so von innen außer Gefecht.

Hier hilft meistens ein spezielles Trockengerät für das Hörgerät, das im Fachhandel erhältlich ist und natürlich auch seinen Preis kostet. Nehmen Sie die Batterie aus dem Hörgerät und trocken Sie das Hörgerät nach Vorschrift mit dem Trockengerät, am besten über Nacht. Legen Sie es auf keinen Fall auf die Heizung zum Trocknen – auch zu hohe Temperaturen können Ihr Hörgerät endgültig ruinieren. Deshalb darf ein Hörgerät ja auch nicht im Sommer im Auto gelagert werden. Nach einem Urlaub oder einer anderen Zeit mit häufigen Wasserkontakten oder wenn das Hörgerät am nächsten Morgen immer noch nicht wieder funktioniert, sollten Sie es zum Hörgeräteakustiker oder Servicepunkt Ihres Hörgeräteherstellers bringen, in der Hoffnung, dass der das teure Stück wieder in Gang bringt.

Welche Maßnahmen gibt es gegen das Schwitzen hinter den Ohren?

Schwitzen ist ein vollkommen normaler Vorgang. Der Körper benutzt das Schwitzen als Mechanismus zur Abkühlung bei hohen Temperaturen oder körperlicher Anstrengung oder auch bei Fieber. Daneben gibt es noch das Schwitzen aus psychischen Gründen, bei Stress oder Aufregung.


So natürlich diese Vorgänge auch sein mögen, gibt es Situationen, in denen man sie einfach überhaupt nicht gebrauchen kann. Beim Bewerbungsgespräch zum Beispiel, beim ersten Date oder bei einem wichtigen Meeting. Genauso geht es Hörgeräteträgern mit dem Schwitzen hinter den Ohren. Sie können es einfach nicht gebrauchen, weil es ihr Hörgerät über Kurz oder Lang außer Gefecht setzt.


Was aber kann man tun, um Schaden durch das Schwitzen hinter den Ohren zu verhindern? Zunächst einmal können Sie rein physikalische Hilfsmittel ausprobieren wie eben ein Stirnband, das den Schweiß aufnimmt, bevor er das Hörgerät erreicht. Bei leichtem Schwitzen mag das ausreichen. Auch spezielle Schutzhüllen oder ein für den Sport günstiger positioniertes Hörgerät können eine Lösung sein.
Ein besseres Mittel wäre es, das Schwitzen oder spezieller das Schwitzen hinter den Ohren zu reduzieren.

 

Ein Hausmittel gegen Schwitzen ist zum Beispiel das Trinken von Salbeitee, der das Schwitzen unterdrücken soll. Auch der Verzicht auf zu scharfe Speisen kann das Schwitzen reduzieren.

 

Speziell beim Sport kann die Zwiebelschalen-Taktik bei der Wahl der Bekleidung helfen: Ziehen Sie viele dünne Kleidungsschichten übereinander an, dann können Sie die Bekleidung nach Bedarf Ihrem Wärmeempfinden anpassen. Bevorzugen Sie Funktionskleidung und atmungsaktive Kleidung, die das Schwitzen reduziert.
Trinken Sie beim Sport keine eisgekühlten Getränke, sondern besser lauwarme. Kalte Getränke wärmt der Körper auf seine eigene Temperatur auf und produziert bei dieser Aktion wieder Wärme, die er mit Schwitzen herabkühlt.

 

Verzichten Sie auf Alkohol, insbesondere beim Sport oder bei Hitze.
Wenn das alles nichts hilft oder nicht genügend hilft, kann ein Antitranspirant die Lösung des Problems sein.

Wie wirkt ein Antitranspirant?

Während ein Deo den Schweißgeruch überdeckt oder durch antibakterielle Inhaltsstoffe das Zersetzen des Schweißes verhindert, geht ein Antitranspirant an die Wurzel des Problems, nämlich an die Schweißdrüsen. Antitranspirantien wirken durch Aluminiumsalze, die die Schweißdrüsenausgänge verengen und dadurch den Schweißfluss nachhaltig eindämmen. Zusätzlich enthalten die meisten Antitranspirantien noch antibakterielle Komponenten und Duftstoffe, die wie bei einem Deo den typischen Schweißgeruch verhindern. Durch ein für den Kopf geeignetes Antitranspirant kann das Schwitzen hinter den Ohren wirkungsvoll eingedämmt werden und dadurch zum Erhalt Ihres teuren Hörgeräts beigetragen werden.

SweatStop® Antitranspirantien hinter den Ohren auftragen

SweatStop® bietet Antitranspirantien für jeden Körperbereich an. Damit können Sie das Schwitzen hinter den Ohren ebenfalls in den Griff bekommen.
Tragen Sie das Antitranspirant vor dem Schlafengehen auf die Haut hinter den Ohren auf und massieren Sie es ein. Vermeiden Sie in den nächsten Stunden alles, was ein Schwitzen begünstigen könnte. Lassen Sie das Antitranspirant gut einziehen und trocknen, um Flecken auf Kleidung und Bettwäsche zu vermeiden.

 

Wiederholen Sie die Anwendung des Antitranspirants alle zwei bis drei Tage, spätestens nach dem dritten Mal sollte sich die Wirkung entfaltet haben. Wir empfehlen das Produkt SweatStop® Aloe Vera Sensitive Lotion. Erst wenn dieses Produkt nicht das gewünschte Ergebnis mit sich bringt, ist es empfohlen auf ein stärkeres Produkt wie beispielsweise SweatStop® Aloe Vera Forte Körperspray umzusteigen.

 
Durch das richtige Antitranspirant sollte das Schwitzen hinter den Ohren zumindest deutlich reduziert, wenn nicht verhindert werden. Damit können Sie nicht nur womöglich verhindern, dass Ihr teures Hörgerät von Schweißtropfen benetzt wird, sondern insbesondere auch die insgesamt feuchte Atmosphäre rund ums Hörgerät, die schließlich zur Kondenswasserbildung im Hörgerät und zum Ausfall des enthaltenen Minicomputers führt. Durch das Trockenhalten Ihres Hörgeräts können Sie sich nicht nur aufwändige Trockenaktionen und teure Reparaturen sparen, sondern die Lebensdauer Ihres Hörgeräts insgesamt erhöhen.